Über Irritation zu Innovation
Performance ist wie Theater, nur ganz anders.
Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen
Die PerformanceKunst als Werkzeug zur Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich
Zur Stärkung des Einzelnen
in seiner Individualität, seinen Eigenwahrnehmung stärken und Potentiale entdecken
In den Workshops (mit Jugendlichen und Erwachsenen) geht es um die Kunstvermittlung, um das Verstandnis für Tradition und Kontext. Sie tragen dazu bei, daß die Teilnehmer einen sehr persönlichen Bezug zu dem finden, was die Kunst mit ihnen macht und wie sie Gewohnheiten und Wahrnehmungsmuster aufbricht.
In der PerformanceKunst wird durch Agieren mit dem Körper ein lebendes, vergängliches Bild
geschaffen. Körper agieren, positionieren sich im Raum, es wird mit Irritation gespielt.
Es ist kein Theater, es gibt keine Rolle, keine Maske, kein Verstellen, und vor allem wird
keine Geschichte erzählt.
PerformanceKunst ist befreit von Funktion.
PerformanceKunst ist wie Theater, nur ganz anders!
Im Theater ist ein Messer ein Spielzeugmesser, Blut ist Kunstblut.
In der PerformanceKunst ist ein Messer ein Messer, Blut ist echtes Blut.
Überzeugend ist es dann, wenn die Akteure so sind, wie sie sind, authentisch.
Es ist keine schauspielerische Befähigung erforderlich.
Die Performance gibt klare Strukturen und Regeln vor, die dem Einzelnen noch viel Freiraum lassen, ihn aber fest einbinden, so dass eine Gruppe in ihrer Aktion funktioniert. Es werden seltsame Dinge getan, die man üblicherweise so nicht tut. Durch kreatives Denken und innovatives Handeln werden spielerisch Handlungsexperimente trainiert, Raum und Zeit werden bewusster.
Kompetenzen
Schärfen der Eigen- und Fremdwahrnehmung
Abgleichen und Ausgleichen
nonverbale Kommunikation
Raum-, und Zeit-wahrnehmung trainieren
Individualität und Kreativität
Workshop 2-3 Tage